SCALINGS – Scaling up Co-Creation: Avenues and Limits for integrating Society in Science and Innovation (EU Horizon 2020)

Co-Creation – Praktiken, die unterschiedliche Akteure in gemeinsamen Innovationsaktivitäten zum wechselseitigen Nutzen zusammenbringen – ist enstanden als eine weithin erwünschte Schlüsselresource für aktuelle Bestrebungen, Innovationsprozesse und -resultate zu verbessern. Das europäische Forschungskonsortium SCALINGS untersucht die Möglichkeiten und Grenzen einer weitergehenden Verbreitung und Nutzung von ko-kreativen Praktiken quer durch Europa.
SCALINGS untersucht mittels eines mobilen, eingebetteten und vergleichend experimentellen Forschungsdesigns einzigartige Umsetzungen und Resultate dreier Instrumente von Co-Creation: innovative Beschaffung, Living Labs und Infrastrukturen der Co-Creation. Das Konsortium fokussiert auf zwei Technologiedomänen (Robotik und städtische Energieversorgung) über 10 Partnerländer hinweg. SCALINGS zielt darauf ab, Möglichkeiten für bewährte Verfahren und sozial robuste Skalierung von Co-Creation zu stärken und dabei gleichzeitig unser Verständnis davon verbessern, wie ko-kreative Praktiken mit den sozialen, kulturellen, ökonomischen und institutionellen Umgebungen, in denen sie umgesetzt werden, zusammenhängen. SCALINGS ist ein interdiszplinäres Projekt, das Sozialwissenschaftler*innen, Ingenieur*innen, politische Entscheidungsträger*innen und Industriepartner*innen aus ganz Europa zusammenbringt.
Das Projekt SCALINGS wird durch das Horizont 2020 Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union innerhalb der speziellen Förderungslinie „Science with and for Society“. Dessen Ziel ist es, effektive Kooperationen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aufzubauen, um neue Talente für die Forschung zu rekrutieren und dabei wissenschaftliche Exzellenz mit sozialem Verantwortungsbewusstsein zu paaren.

http://www.scalings.eu/

Förderung

Partner

Projektleitung:
Prof. Dr. S. Pfotenhauer (Koordinator), Prof. Dr. Sabine Maasen, Dr. Uli Meyer, Prof. Dr. Ruth Müller

Zeitraum:
05.2018 – 07.2021

Projekttyp:
["consortium"]

Fördergeber:
EU, Horizont 2020