Master WTPhil

Der Masterstudiengang Wissenschafts- und Technikphilosophie wird zum Sommersemester 2017 eingestellt. Eine Bewerbung ist nicht mehr möglich. Bitte informieren Sie sich über unsere internationalen Masterstudiengänge MCTS und RESET sowie über unsere Philosophie-Kurse im überfachlichen Lehrprogramm WTG@MCTS.

Masterstudiengang Wissenschafts-und Technikphilosophie

Ergänzen Sie Ihr naturwissenschaftlich-technisches Studium im interdisziplinären Masterstudiengang Wissenschafts- und Technikphilosophie. Erforschen Sie die Grundlagen der Wissenschaft und Technik und diskutieren Sie deren ethisch-gesellschaftlichen Bezüge: empirisch – interdisziplinär – reflexiv – dialogisch… weiterlesen→

Damit qualifizieren Sie sich in den Bereichen Bildung und Weiterbildung, Technik- und Forschungspolitik, Wissenschaftsverwaltung, Verlagswesen, Medien und Beratungstätigkeit.

Warum Philosophie?

Philosophie fragt nach den Prinzipien unseres Wissens, seinen transdisziplinären Zusammenhängen, seinen sozio-kulturellen Bedingungen und ethischen Konsequenzen. In der Fokussierung auf Wissenschaft und Technik vermag die Philosophie heute Kompetenzen für interdisziplinäre Aufgaben zu fördern, z.B. die Vermittlung komplexer Zusammenhänge oder die argumentative Begründung kritischer Standpunkte.

Aufbau

In den Pflichtmodulen des Bereichs Grundlagen wird in philosophische Methoden und Erkenntnisse zu Grundlagen und Bedingungen von Wissenschaft und Technik eingeführt. Der Schwerpunkt des Wahlbereichs Aufbau liegt in der interdisziplinären Vermittlung und Transformation fachspezifischen Wissens. Im Wahlbereich Profilbildung können die Kenntnisse und Fähigkeiten in Wissenschaftstheorie, Technikphilosophie, Logik, Komplexe Systeme, Wissen und Risiko, Erkenntnis und Kognition und Angewandte Ethik vertieft und erweitert werden.

Zum Anwendungsfach werden in Lehrveranstaltungen (innerhalb eins individuell erarbeiteten Studienplans) aus einem Fach der TU München philosophische Fragestellungen fachspezifisch thematisiert und diskutiert. In General Studies sollen die Studierenden ihre überfachlichen Kompetenzen erweitern, insbesondere im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung sowie auf die Befähigungen, eine qualifizierte Beschäftigung aufzunehmen und sich zivilgesellschaftlich zu engagieren. Im sechswöchigen Praktikum in den Bereichen Wissenschaftsmanagement, -förderung oder -kommunikation (z.B. in einem Forschungsinstitut, einer Wissenschaftsredaktion oder einem Fachverlag) sammeln die Studierenden erste Berufserfahrungen. Mit der Master’s Thesis bearbeiten sie selbständig ein Problem nach wissenschaftlichen Methoden und stellen ihre Arbeit im Forschungskolloquium vor.

Studienplan des Masterstudiengangs Wissenschafts- und Technikphilosophie

Contact

Auf einen Blick

4
4 Semester, Vollzeitstudium
120
credit points
100%
Deutsch
  • Programm Master in Wissenschafts-und Technikphilosophie
  • Abschluss Master of Arts (M.A.)
  • Studiendauer 4 Semester, Vollzeitstudium
  • Sprache Deutsch
  • Voraussetzung Erststudium mit einem Schwerpunkt in Biologie, Chemie, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Mathematik oder Physik
  • Zielgruppe Bachelor oder Master mit MINT-Profil
  • Bewerbung nicht mehr möglich
  • Studienberatung wtphil@mcts.tum.de

Lehrveranstaltungen

Das aktuelle Angebot finden Sie unter “Lehrveranstaltungen”.

Studien- und Prüfungsordnung

Rechtlich verbindlich ist ausschließlich die von der TU München verabschiedete Fachprüfungs- und Studienordnung für den Masterstudiengang Wissenschafts- und Technikphilosophie (in Verbindung mit der Allgemeinen Prüfungs- und Studienordnung für Bachelor- und Masterstudiengänge an der TU München). Im Wintersemester 2013/14 trat rückwirkend zum 1. Oktober 2013 eine Änderung der FPSO in Kraft, die für alle Studierenden gilt, die ab dem Wintersemester 2013/14 ihr Studium aufnehmen.

Fachschaftsinitiative

Studierende des Masterstudiengangs Wissenschafts- und Technikphilosophie betreiben – neben Stammtisch, eigenem Kolloquium und diversen Projekten – die Homepage techphil.de, mit Veranstaltungshinweisen, Arbeitsgruppen, Berichten, Foren und vielem mehr.